26.07.2016 2:22
Da hat man viel gearbeitet, gemalt, konzipiert und sich ausgedacht. Die Idee für die eigene Ausstellung braucht Zeit zum Reifen.
Was will man zeigen? Gibt es einen roten Faden, der alle aktuellen Werke verbindet? Was ist das Thema, das einen gerade besonders beschäftigt. Wieviel vom inneren Prozess will man offenbaren, was für sich behalten und doch Tiefe bewahren? Welches soziale Projekt will ich mit dem Erlös vom Verkauf der Gemälde und eingehenden Aufträge unterstützen?
Wer spricht, welche Musik passt, gibt es sonst noch etwas, das passen würde oder unbedingt gesehen, gehört oder dargestellt werden muss?
Der Abgabetermin naht - Bangen... Es gibt erste Feedbacks. Und nachdem alle Beteiligten an Bord und begeistert sind, geht es in den Druck für die Werbematerialien und an die Veröffentlichung. Die Zeitung baut sogar eine Doppelseite zur Veranstaltung, und das Feedback der Redaktion ist abermals wirklich vielversprechend. So weit so gut...
UND dann - klingelt der Postbote und bringt ein Paket mit Einladungskarten: WOW!
Und die Idee ist plötzlich so konkret und jetzt dauert es gar nicht mehr lang.